:Impulsletter

Anmeldung 

 -> wöchentlich neue Impulse via E-Mail


Zurück zur Übersicht

13.02.2023

Selbstwirksamkeit

"Jeder ist seines Glückes Schmied" – in dieser Redensart steckt viel Wahres.
Denn in Situationen, in denen Menschen Glück oder Pech empfinden, spielt häufig auch die eigene Grundüberzeugung eine Rolle:
-> Fühlt sich jemand der Situation ausgeliefert?
-> Oder ist er davon überzeugt, selbst Einfluss auf den Gestaltungsspielraum und auf Emotionen bei Erfolg und Misserfolg zu haben?

Hier kommt das psychologische Prinzip der Selbstwirksamkeit (Social Cognitive Theory) ins Spiel.
Ziele definieren, Aufgabenlisten erstellen, Verantwortlichkeiten zuteilen und Aufgaben abarbeiten. Das ist der gängigste Prozess zur Arbeitsstrukturierung.

Hier bitte kurz innehalten!

Den Kopf aus dem See der aktuell anstehenden Aufgaben heben und den Blick auf das Thema Selbstwirksamkeit lenken.

+ Selbstwirksamkeit ist das Fundament für das Gebäude aus Aufgabenlisten, und sie eröffnet zusätzliche Handlungsoptionen.
+ Selbstwirksamkeit ist das Wissen über und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten sowie die Überzeugung, dass man die Kontrolle über die eigenen Handlungen hat.
+ Ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit kann dazu beitragen, dass Menschen mehr Selbstvertrauen, Souveränität und Zufriedenheit verspüren und besser mit Herausforderungen und Stress umgehen können. Was wiederum dazu beitragen kann, dass sie erfolgreicher sind.

-> Das Beste: Ein gutes Selbstwirksamkeitsgefühl kann erlernt werden, es ist nicht angeboren!

Selbstwirksamkeit (SWK)
= die innere Überzeugung zu haben, schwierige oder herausfordernde Situationen gut meistern zu können – und das aus eigener Kraft heraus.

Erwartungshaltung beim Thema SWK
-> Ergebniserwartung
-> Kompetenzerwartung

Bereiche der SWK (Albert Bandura)
-> Situative Selbstwirksamkeit
-> Allgemeine Selbstwirksamkeit

Aus welchem Grund ist SWK wichtig?
+ Steigerung des Selbstvertrauens
+ Verbesserung der Selbstregulation
+ Fördert die eigne Resilienz

Wie du deine SWK steigerst?
Step-by-step:
1. sich mit der Zeit seiner Stärken und Schwächen bewusst werden,
2. sich kleine, erreichbare Ziele setzen und hinterher den Erfolg sehen,
3. sich Menschen, die ähnliche Fähigkeiten haben, zum Vorbild nehmen,
4. sich hin und wieder aktiv für schwierige Situationen begeben oder
Dinge ausprobieren, die viel Überwindung kosten.

Frage dich selbst:
Wie ist der Zusammenhang: Aufgabenliste ↔ Selbstwirksamkeit?
Warum ist Selbstwirksamkeit mehr als reine Routine?
Was sind Schlüsselfaktoren zur Stärkung meiner Selbstwirksamkeit?

Vor allem ist es wichtig, sich zunächst Ziele zu setzen, die realistisch und in naher Zukunft erreichbar sind, sogenannte Nahziele.



Zurück zur Übersicht



 
 
 
 
E-Mail
Instagram
LinkedIn